Meta System ARCHIMOD 100 Bedienungsanleitung Seite 2

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Leistungsverzeichnis Titel USV-Anlage ARCHIMOD 100KVA
Pos. Einheits- Gesamt-
Nr. Menge Preis € Preis €
Seite 2 / Version 1.01
Die USV-Anlage besteht aus einer innerhalb der
Gesamtnennleistung des Systemschranks frei wählbaren Anzahl
von Leistungsmodulen gleicher Bauweise und gleicher
Nennleistung, die jeweils alle notwendigen elektronischen
Komponenten einer USV-Anlage nach Klassifizierung VFI SS
111 beinhalten.
Alle Module sind einphasig aufgebaut und arbeiten im
Halblastparallelbetrieb. Bei Teilauslastung zur
Gesamtinstallationsleistung ist eine Redundanz unter allen
parallelgeschalteten Modulen gegeben. Um eine dreiphasige
Speisung der USV-Anlage sowie der Verbraucher zu erreichen
arbeiten jeweils 3 Module, (sowie deren Parallelmodule) 120
Grad phasenverschoben.
Alle Leistungsmodule kommunizieren untereinander, um eine
Funktion als Gesamtsystem zu ermöglichen. Um die
Verfügbarkeit (MTBF) aller Anlagenkomponenten so hoch und
das (MTTR) so gering wie möglich zu halten sind alle
systemrelevanten Leistungsbauteile inkl. deren
Steuerungseinheiten innerhalb der Moduleinheiten und in
räumlicher Nähe zueinander auf PCBs aufgebaut.
Die USV-Anlage ist zum Anschluss an die Netzform mit
geerdetem Nullleiter TN-S / TN-C vorgesehen.
Die USV-Anlage hat die Aufgabe, die angeschlossenen
Verbraucher nicht nur bei einem Netzausfall kontinuierlich und
unterbrechungsfrei mit Energie zu versorgen, sie muss auch bei
vorhandener Netzspannung oder im Betrieb mit einer
Netzersatzanlage eine Verbesserung der Spannungs- und der
Frequenzqualität für die angeschlossenen Verbraucher
erreichen.
Bei starken Spannungs- und Frequenzschwankungen muss die
USV-Anlage, innerhalb spezifizierter Grenzen, ohne
Umschaltung auf Batterie, eine konstante und saubere
Ausgangsspannung liefern und optimal für den Betrieb mit einer
Netzersatzanlage vorbereitet sein.
Alle Leistungsmodule arbeiten auf einem gemeinsam genutzten
Batteriesystem sowie auf einen gemeinsam gespeisten
Gleichspannungszwischenkreis. Zwischen Batteriesystem und
Gleichspannungszwischenkreis befindet sich der notwendige
DC-DC-Wandler, der die niedrige Batteriespannung auf eine für
den Wechselrichter notwendige Eingangsgleichspannung
anhebt. Der DC-DC-Wandler hat einen weiten
Gleichspannungsarbeitsbereich, der sich über den gesamten
Spannungshub des Batteriesystems erstreckt.
Die Batterieladeeinheiten aller Leistungsmodule arbeiten parallel
redundant und versorgen das gemeinsame modulare
Batteriesystem mit Ladestrom. Das Akkumulatorsystem ist in
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